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Deutschlands erste Adresse
für Thüringer Majoran

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Wer wir sind und
was wir machen

Die Gesellschaft betreibt den Anbau, die Trocknung, die Produktion sowie Lagerung und Vertrieb von einheimischen Gewürzen, Gewürzbestandteilen, Kräutern und Heilpflanzen mit pharmazeutischer und futterrechtlicher Verwendung. Zu den Hauptprodukten aus eigener Produktion zählen:

Thüringer Majoran, Thüringer Gartenthymian, Thüringer Bohnenkraut, Basilikum, Oregano, Kümmel und Küchenkräuter.

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Diese Heil- und Gewürzpflanzen werden über einen integrierten chemiearmen Vertragsanbau in Menge und Qualität abgesichert. Experten bestimmen bereits im Ursprung die  Qualität der Kräuter durch eine schonende Pflege, Trocknung und ständige Kontrollen von der Aussaat bis zur Ernte, auf der Grundlage der Leitlinien für die Gute Landwirtschaftliche Praxis (GACP-MAP) von Arznei- und Gewürzpflanzen.

Thüringer und Aschersleber Qualität, das heißt, schöne grüne Blattfarbe, kräftiger vollaromatischer und typisch würziger Geruch und Geschmack, top gereinigt, in standardisierter Qualität und produktspezifiziert.

Neben der standardisierten Qualität ist eine flexible Produktion gemäß der Produktspezifikationsanforderungen unserer Kundschaft gegeben.

Die Firma zehrt das ganze Jahr hinweg von einer Ernte, die unter optimalen Einlagerungsbedingungen bis zum Anschluß an die neue Ernte im Folgejahr die Lieferung hochwertiger Produkte garantiert. Hinsichtlich des Thüringer Majorans, des Thüringer Gartenthymians und des Thüringer Bohnenkrautes haben wir eine Vormachtstellung in Deutschland und über die Grenzen hinaus. Stolz können wir auf das größte zusammenhängende Majorananbaugebiet Europas hinweisen.

Die in der Eigenproduktion entstehenden Produktionsabfälle, wie Stroh, Fein- und Erdanteile sowie Gewürzabriebe, werden zu 100% weiterverarbeitet. Diese Grundstoffe eignen sich zur Herstellung von Naturdüngemitteln oder Humuserden bis hin zur Herstellung von etherischen Gewürzölen einschließlich des Einsatzes als Brennstoff in Verbrennungsanlagen und versetzen uns als Betrieb in die Lage, abfallfrei zu arbeiten. Umweltfreundliche Verpackungen sowie energiesparsame und nachhaltige Technologien ergänzen diese Umweltfreundlichkeit.

bisheriges Logo

Christiane
Hänsch-Mehlhorn

Geschäftsführung

Tel.:     +49  (0) 3473 / 92 28 31
Mobil: +49  (0) 174 / 2 31 32 15

E-Mail:
haensch-mehlhorn@majoranwerk.de

Andreas Kahl

Geschäftsführung

Tel.:     +49  (0) 39291 / 5 40 0

Mobil: +49  (0) 151 / 25 18 76 85

E-Mail:
a.kahl@agrar-calbe.de

Constance Sprint

Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsmanagementbeauftragte

Tel.:     +49  (0) 3473 / 92 28 19
Mobil: +49  (0) 160 / 3 22 06 93

E-Mail: constance.sprint@majoranwerk.de

David Grimm

Ein- und Verkauf

Tel.:     +49  (0) 3473 / 92 28 13
Mobil: +49  (0) 0160 / 3 22 02 39

E-Mail: david.grimm@majoranwerk.de

Rainer Dufraine

Produktionsleiter

Tel.:     +49  (0) 3473 / 92 28 30
Mobil: +49  (0) 173 / 5 77 50 04

E-Mail: rainer.dufraine@majoranwerk.de

Eine bewegte
Geschichte

Aus der Geschichte der Majoranerzeugung geht nachweislich hervor, dass um Aschersleben der Majorananbau um 1890 heimisch wurde.

Von den Arabern aus dem Mittelmeergebiet mitgebracht, in Thüringen erstmalig auf kleinen Gartenparzellen kultiviert, findet Majoran heute günstige Anbaubedingungen im Harzvorland, in der Harz-Börde-Region.

Die Klima- und Bodenverhältnisse der Börde mit gutem Lößboden im Regenschatten des Harzes, geben im Anbau ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal.

Mit dem Thüringer Majoran, auch „Marjamie“- das Unvergleichliche genannt, entwickelte sich eine leistungsstarke Landwirtschaft des Arznei- und Gewürzpflanzenanbaues um …

Verarbeitung Früher
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In Sachsen-Anhalt – als die „Gewürzkräuterkammer“ Deutschlands bezeichnet – kommen so heute auf über 1000 ha neben Majoran auch Thymian, Bohnenkraut, Oregano, Basilikum, Fenchel und Kümmel zum Anbau.

 

 

125 Jahre Aschersleber Majoran hat in Deutschland die Handelsbezeichnung – Thüringer Majoran- Original Aschersleber Ware – geprägt und steht für überzeugende Qualität und Bestgeschmack aus dem Kräuterhaus MAWEA.

vor 1889 Majorankultivierung begann im Thüringischen, bei Ringleben, in kleinen Gartenparzellen
ab 1890 Majorankultivierung auf Ackerflächen, insbesondere in den Seedörfern um Aschersleben
1890 erste nachweisliche Majoranverarbeitung, noch mit Handzerkleinerung und Siebung
Leipziger Firmen kaufen den Majoran für Tees und Heilmittel
ab 1900 Anwendung als Wurstgewürz
1906 Gründung des 1. Majoranwerkes durch den Unternehmer Gustav Biedermann, die 1. noch primitive Sieb-und Zerkleinerungs-(Rebel)maschine
bis 1914 Einfuhr von Majoran aus Algier und Syrien, Ausweitung des Exports von Majoran nach Amerika
1918 entstehen in Aschersleben 4 Verarbeitungsbetriebe, je 1 in Königsaue, Ermsleben, Cochstedt und Groß-Börnecke
1919 bereits ein gefragtes Gewürz, 95% des Bedarfs werden von Aschersleber Betrieben gedeckt
Handelsbezeichnung „Thüringer Majoran – Original Aschersleber Ware“
1923 – 30 Hochkonjunktur, vor allem im deutschsprachigen Raum
1930 Anbau auf einer Fläche von ca. 500 ha
1940 Anbau erweitert auf ca. 550 ha, von etwa 2.000 bäuerlichen Betrieben bewirtschaftet
1948 im Oktober Enteignung von 4 Majoranwerken, Zusammenschluss zum volkseigenen Betrieb MAWEA
1948 Brand im Betrieb Heinrichstraße – Konzentration am Standort Geschwister-Scholl-Straße
weitere Betriebe kommen hinzu (die Zahl stieg bis 1959 auf 10)
1949 Majoranbetrieb Frose
1953 Majoranbetrieb Königsaue
1954 Brennerei Ermsleben, Mosterei- und Spirituosenfabrik Aschersleben (Wein-Wiedig)
1959 Majoranbetrieb Förderstedt (Fa. Fürst)
1958 – 61 arbeitet in Giersleben eine eigene Trocknungsanlage (Petersilie und Körnerfrüchte)
1958

arbeiten für das Majoranwerk ASL 1.200 anbauende Erzeuger

 

1959 nur noch knapp 1.000 anbauende Erzeuger
mit der Kollektivierung der Landwirtschaft schrumpft die Zahl der Erzeuger auf 9 (LPG!)
1966 Konzentration der Getränkebetriebe in der Ölstraße 9
Ende des Betriebes in Königsaue durch Kohleabbau
Erwerb des Baugeländes Aschersleben Nord-West (67.000 m²)
1975 – 78 Bau eines neuen Werkes, Anlegung 900 m Zufahrts- und 9.000 m² Betriebsstraße, 4.000 m² bepflanzte Grün- und 47.000 m² Reservefläche,
Aufbau 6.168 m² Lager- und Verarbeitungsbetrieb, 720 m² Werkstatt
1979 – 81 weiterer Ausbau des Werkes mit moderner Drusch-, Förder-und Rebeltechnik
1980 Stilllegung der Brauerei in Ermsleben; Grundstück und Wohnhaus gehen an die Gemeinde
1981 Zusammenschluss von Majoranwerk ASL mit Gewürzmühle ASL (ehem. Gille) und
VEB Gewürzverarbeitung Magdeburg, Eingliederung in das Kombinat Nahrungsmittel und Kaffee Halle
1982 wird Förderstedt verkauft, ca. 50 Pachtscheunen werden aufgegeben, da ein Neubau entstanden war
1988 40jähriges Bestehen als volkseigener Betrieb MAWEA
1990 100 Jahre Majorananbau und Verarbeitung in Aschersleben
1990 erfolgt die Ausgliederung aus dem Kombinat, Umwandlung des MAWEA in eine GmbH unter Treuhand,
Reprivatisierung der Gewürzmühle und Gewürzverarbeitung Magdeburg
1976/88/
90/91/95
kommt es zu witterungsbedingten Misserträgen von 0,8 – 1,5 t je ha. Normal lagen die Erträge zwischen 2 und 5 t je ha
1991 Privatisierung durch die Firma Raps (Kulmbach)  zu einem Tochterunternehmen der Gewürzbranche,
im Industrie-Gelände entsteht nach 4jähriger Modernisierung ein modernes Kräuterhaus
1993 – 98 vorübergehende Stilllegung der 3 alten Betriebsstätten,
Teilabriss dieser 3 und Modernisierung zur Nutzensänderung und weiteren Vermietung
1997 Zulassung und Zertifizierung für die Produktion und Handel von/mit Bio-Produkten nach EG Vo 2092/91a
1998 Zertifizierung im Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001
1999 Zertifizierung im Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001
2000 110 Jahre Majorananbau und Verarbeitung in Aschersleben
2001 Fertigstellung eines Neubaus mit mehr als 2000 m² Lager- und Verarbeitungsfläche zur Erweiterung des Kräuterhauses
2002 Futtermittelherstellungsregistrierung; Produktion von Kräutern und Gewürzen und deren ätherischen Ölen, die als Futtermittelzuschlagsstoff Verwendung finden Zertifizierung nach QG (GMP+) für Futtermittelwirtschaft des Productshop Diervoeder in Den Haag, Niederlande
2004 im 115-ten Traditionsjahr des Majorananbaues und Majoranverarbeitung im Aschersleber Raum Krönung der 1. Majorankönigin der Welt
2005 Erweiterung der Produktion um eine Schneid- und Mahllinie
2009 nach 18 Jahren dem Gewürzunternehmen Raps/Kulmbach zugehörend, Kauf der MAWEA durch die Agrargenossenschaft eG Calbe, Agrarbetrieb mit größter zusammenhängender Anbaufläche von Arznei- und Gewürzpflanzen in Deutschland

2010

 

 

2011

 

2012

MAWEA, als Tochterunternehmen der Agrargenossenschaft Calbe, übernimmt Branchenführung mit über 70 % Marktanteil

Zertifizierung im Managementsystem für Lebensmittelsicherheit nach DIN EN ISO 22000

 

wird witterungsbedingt zum schlechtesten Majoran-Anbaujahr der letzten 20 Jahre

 

Anbauvertragsfläche von Arznei- und Gewürzpflanzen um 15 % erweitert, auch bedingt durch den Bau einer Großflächentrocknung (1100 m²); Unternehmensgruppe übernimmt Erntedienstleistung mit Ernte 2012

Philosophie

Unser Tun und Handeln basiert auf den Grundwerten der Gesellschaft und dem Prinzip der Natur. Wir möchten Naheliegendes fördern, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit leben.

Eine gute Kommunikation zu unseren Partnern und Kunden auf Augenhöhe ist uns ebenso wichtig, wie eine angenehme Atmosphäre innerhalb der Firmenmauern.

Kooperationen

Vertragspartner im Kräuteranbau

Agrargenossenschaft eG Calbe
Ermslebener Landwirtschaftsgenossenschaft eG
Agrargenossenschaft eG Hedersleben
Landwirtschaftsbetrieb Ekkehard Horrmann, Welsleben
Landwirtschaftsbetrieb Katy Spanjer, Freckleben
ÖkoKräuter Saaletal KG, Schackstedt
Landwirtschaftsbetrieb Lutz Hausmann, Aschersleben
Naturland Hof Weißkopf,
Landwirtschaftsbetrieb Cord Rose-Borsum, Plötzkau
Braune-Brandt GbR, Altenweddingen
Landwirtschaftsbetrieb Ulrich Hänsch, Groß Schierstedt
Landwirtschaftsbetrieb Elke Heinemann, Plötzkau
Landwirtschaftsbetrieb Carlos Rampérez, Barby
Hof Pfaffendorf „Stefan Meurer“ Inh.: Birgit Meurer, Pfaffendorf

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